Verlag : Fischer Verlag
ISBN : 978-3-596-81254-7
Seiten : 332
Preis gebunden : 19,99€
Preis Taschenbuch : 8,99€
Preis E-Book : 8,99€
Inhalt :
Liebe ist stärker als jede Statistik
Kopf an Kopf liegen Zac und Mia in ihren Krankenhausbetten, nur durch eine dünne Wand getrennt. Diagnose : Krebs. Gefühlszustand : isoliert und allein. Im normalen Leben hätten sie wahrscheinlich nichts miteinander zu tun. Aber im Krankenhaus gelten andere Regeln. Man braucht Kraft, und die Zeit dort durchzustehen. Und noch mehr Kraft, um in die normale Welt zurückzukehren. In einer dieser Welten braucht Zac Mia. Und in der anderen braucht Mia Zac. Oder vielleicht brauchen sie sich gegenseitig. Jetzt und für immer.
Meine Meinung :
Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so vorbei.
Die Geschichte fängt mit dem Einzug von Mia an. Am Anfang kommt Mia sehr unsympathisch und zickig rüber. Zac dagegen sehr süß und lieb. Im Laufe der Handlung mochte ich beide immer mehr, weil sie richtig echt wirkten. Sie haben auch Ängste und haben auch manchmal Zweifel. Ich finde Betts hat die Gefühle super rübergebracht, so dass man die Gefühle der Menschen in solchen Situationen gut verstehen kann.
Es gibt da so einige lustige Stellen, in denen Zac irgendwelche Statistiken aufsagt und es ist wirklich erstaunlich wie jemand trotz einer solchen Krankheit so stark bleiben kann und dazu noch andere ermutigt weiterzumachen. Man lernt, dass Krebs manchmal weniger Scheiße sein kann und manchmal umso mehr.
Die Entwicklung der Beziehung der beiden ist erst ein wenig seltsam, aber dann wird es soo süß. Es hat Höhen und Tiefen und ich musste an vielen Stellen weinen, weil es sehr realistisch wirkt.
Das Ende hat mich um ehrlich zu sein überrascht. Es ist nicht wie das Ende vieler anderer solcher Bücher, aber einfach perfekt !!!
Fazit :
Alles in einem ist es ein wunderbares, aber herzzerreißendes Buch, welches ich jedem ans Herz legen kann. Es verdient 5 von 5 Sterne <3
Zitate :
"Mia hat die Gabe, mich dazu zu bringen, in der überraschenden, blendend hellen Gegenwart zu leben." (S.225)
"Ich weiß nicht, wie er das macht - wie er mich die Uhr und die Schmerzen vergessen lässt. Manchmal, auch wenn es nur für ein paar Sekunden ist, gelingt es mir sogar, zu vergessen, wie beschissen mein Leben ist." (S.227)
"Heute Nacht will ich mich vergessen. Ich will in den Armen von jemanden liegen, vor Albträumen geschützt; nicht träumen, schlafen. Ich will mehr sein als nur ein Bruchteil.
In der Dunkelheit winden sich unsere Arme und Beine umeinander und bilden ein Ganzes." (S.204)
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